GOA-Texte:Das Ende der Schrecken

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Das unheimliche Erscheinen einer Geisterschar in Vasudheim hatte sie zusammengerufen. Als die Streiter Midgards erkannten, welche Gefahr entstand durch den Nebel der Angst, der den armen Mann umfing, begannen Sie Furcht und Mitleid zu empfinden. Mitleid mit den Mann, Mitleid mit den Geistern, seiner Familie. Angst um Ihrer selbst, auf das Ihnen niemals ein missgünstiges Schicksal das gleiche beschere.

Zwei beschwerliche Wege eröffneten sich.

Der eine verlangte die Kunst des Redens, der Kunst die Geist zu verstehen, mit all seinen Kanten, Ecken, Gefühlen und diese zu meistern, in dem Sie die rauen Laute Ihrer Sprache, grob und hart, verwendeten um diesen Geist zu öffnen, und den Mann der nur ein Schatten seiner Selbst war, der sich Selbst nicht mehr erkannte oder gar kannte, sondern nur im Traume lebte, zu Bewusstsein zu bringen, um seinem Schicksal zu folgen.

Der zweite Weg, war simpel, hart, brutal. Denn hier mussten die Streiter Midgards den Durst der Geister stillen, den alten Ruf Midgards, das Horn der Ehre erneuern, welches ein jeder in sich trägt, denn es ist Teil Ihres Seins. Wer würde es wagen, das Schwert zu heben, den Mann zu brechen und dem Tod zu übergeben, sodass seine Taten gerächt wären. Wer war so rein, dass er das Leben dieses Mannes zu richten vermöge, dass er sagen möge, er wäre niemals solch einem Geschehen erlegen.

Zwei Wege, beide dunkel und hart, aber dennoch nicht herzlos oder so kalt wie blanker Stahl. Die Recken erkannten, welch Weg ihnen bevorstand. Und sie wählten und brachten die Ruhe und Geborgenheit zurück nach Vasudheim.