GOA-Texte:Die Halboger

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Heute befassen wir uns mit den seltsamen neuen Verbündeten von Albion, den Halbogern. Selbst wenn ihre wahren Ursprünge in den Nebeln der Vorzeit verborgen sind (einige Sagen berichten von einer Vereinigung von Avaloniern und den Ogern von Krondon, andere von diabolischen Kreuzungen zwischen der Ogern und der avalonischen Orcs), verbergen die Halboger ihre momentane Lebenssituation keineswegs.

Tatsächlich verbargen sich diese stolzen Stämme lange Jahre in den dunklen Höhlen der Apfelinsel, immer gejagt von den Orcs von Krondon, ihren erbittersten Feinden. Unter der Erde, in ihren gewaltigen unterirdischen Bauten entwickelten sie langsam die heutigen Clans, die gemeinsam von einem Kriegsfürsten und einen Weisen geleitet werden, die beide die Bezeichnung Ältester tragen. Es existieren neun Clans, der bekannteste unter ihnen ist der "Verbrannter Stein"-Clan.

Ihre Aufnahme in der Allianz der Völker von Albion ist jüngster Natur und geschah eher durch Zufall. Die Überlebenden das "Kalter Schatten"-Clans flohen vor Krondon-Orcs, die ihre Verstecke in den Höhlen entdeckt hatten, und stießen dabei auch Soldaten von Albion, die an der Front gegen die Drakora stationiert waren. König Constantin wurde hiervon unterrichtet und sein alter Freund, Bruce McAllister erhielt den Auftrag die Natur der Neuankömmlinge zu untersuchen. Er war es, der letztendlich die Neun in die Allianz aufnahm, sehr zum Missfallen der Hohepriesterinnen von Ceridwen, wie es heißt.

Die Halboger wurden von den pragmatischen Bretonen sehr gut aufgenommen, ebenso von den Highländern, welche ihr Verständnis der Ehre schätzen, und den Sarazenen, welche die Halboger als Exilanten wie sie selbst begrüßen. Lediglich die Avalonier verbleiben in ihren verzehrenden Hass gegen die neuen Verbündeten. Bei den Inconnu ist wie üblich schwer zu erraten, was sie von der Situation halten. Kaum einer kann ihren Standpunkt beurteilen, da sie sich lieber mysteriös verhalten.