GOA-Texte:Die Wichtigkeit unsere Handelsrouten zu sichern

Aus Daocpedia

Dies ist ein offizieller Text, der von GOA veröffentlicht wurde.
Eine Übersicht über alle von der GOA-Homepage gibt es im Artikel über GOA Texte.
Die jeweilige Originalversion findet sich auf der europäischen Communityseite von GOA.



Meister Eadwyn,

Mein Name ist Jily Titibul, Händler meines Dorfes. Ich schreibe euch hiermit über das verhäufte Aufkommen von Banditen in unserer Gegend, welche unsere Handelsrouten unsicher machen. Handelsrouten durch die meine Zunftmitglieder und ich unsere Waren transportieren. Meister Eadwyn, es ist für uns ehrlichen Händler in der momentanen Situation nicht möglich, unsere Arbeit anständig fortzuführen.

Diese Banditen warten auf Händler wie mich an jeder Straßenecke, bereit uns all unser Hab und Gut zu entledigen, wobei die Händlerwachen nur dabei zuschauen und es sie scheinbar nicht wirklich interessiert. Ich bin mir darüber im Klaren, dass dies eine harte Zeit ist, und das ein Großteil unserer Truppen an der Grenze ist, um dort unsere Feinde zu bekämpfen, dennoch kann dieses Raubschatzen hier nicht so weitergehen, es muss Sicherheit in unser Land einkehren. Das Leben ist schon von Natur aus sehr hart zu unseren Volk, den Lurikeen, Ihr selbst werdet dies bestätigen können. Alles ist zu groß, zu hoch, zu schwer, und jetzt müssen wir uns noch mit diesen Wegelagerern herumschlagen. Dies war für viele von uns der Tropfen, der das Fass zum überlaufen brachte. Wir zählen auf Eure Hilfe in dieser Angelegenheit.

Ich versichere Euch Meister, dies ist die schlimmste Zeit, die Connla je erlebt hat, wenn man mal von der Wanzeninfestation in der Mühle des Meister Fiops absieht, oder damals als die Mühle meines Freundes Baltas Mercouis abgebrannt ist, oder die Probleme des letzten Jahres, aber davon will ich jetzt lieber nicht sprechen. Böse Zungen behaupten, dass es erst gar nicht zu der momentanen Situation hätte kommen müssen, dass die Wachen der Stadt in letzter Zeit etwas nachlässig geworden sind. Ich bin mir sicher, dass Ihr dies wieder richten könnt. Ich hoffe ebenso, dass Eure Untersuchungen bezüglich des Kuhstalles von Tryin Filse Fortschritte machen ; unser Häuptling möchte die Angelegenheit so schnell es geht ans Licht bringen. Wie Ihr sehen könnt, sind diese Probleme vielfältig und sind in der letzten Zeit schwierig ohne Eure Hilfe zu bewältigen.

Hier ein Beispiel, mein Freund Manuy, er ist ein Bauer des Dorfes. Er musste mit ansehen, wie dieser berüchtigte Bandit Rubon Hood einen ganzen Karren von Äpfeln gestohlen hat. Der arme Mann findet sich jetzt, nach einem harten Jahr Arbeit mit Nichts wieder, dabei hatte er die besten und prächtigsten Äpfel des ganzen Landes herangezüchtet, nur um das Volk Hibernias glücklich zu machen, denn wir alle wissen, gute Früchte schaffen gute Leute.

Hier noch eine zusätzliche Information, dieser Bandit hat meinen Freund bei Sonnenaufgang angegriffen, kurz nachdem er die Brücke überquert hatte. Er sah wie der Mann in die Mitte der Straße gesprungen ist, Manuy hat natürlich seinen Wagen angehalten, er wollte den Mann ja nicht überfahren. Das war leider sein Fehler, denn der Mann sprang sofort auf den Kutschbock und drohte Manuy umzubringen, wenn er ihm nicht den Karren überlassen würde. Das tat Manuy dann auch, er hätte sich natürlich verteidigen können, aber irgendwie hat der verlauste Räuber ihm doch Leid getan. Rubon ist dann mitsamt dem Karren im Wald verschwunden, ich frage mich, was er mit den Hunderten von Äpfeln anstellen will.

Nach Manuy also mit Geduld die Äpfel von seinen Bäumen gepflückt hatte, für das Volk von Hibernia versteht sich, wird er also das Opfer eines Banditen, eines Schuftes. Durch diesen Kerl ist es meinem Freund Manuy unmöglich, die Bewohner des Dorfes mit Essen zu versorgen, und wir sind uns alle einig, dass etwas in dieser Sache geschehen muss.

Ich hoffe Ihr versteht, dass dies die Zukunft unseres geliebten Hibernias beeinflusst, möge die Erde Euch Frieden und Glück bringen.

Jily Titinbul auf Schriftrolle gebracht von Meister Keagan, dem Druiden von Connla am zehnten Tag der Sonnenwende.

Weitere Notizen zum Text, weiter unten auf der Schriftrolle : Der oben erwähnte Robun Hood agiert aus dem Wald bei Connla, und weicht schon seit Monaten allen Waldläufern und Kundschaftern aus, die ihn hätten fangen sollen. Einige weitere Beschwerden, ähnlich wie diese hier, wurden uns in den letzten Tagen vorgebracht, und die Anzahl steigt täglich. Zudem gibt es Gerüchte, dass bestimmte strategische Knotenpunkte unserer Handlesrouten an den Feind gegeben wurden, dies ist natürlich ein sehr schweres Verbrechen, auf das es eine Todesstrafe geben sollte.