Merkwürdige Mächte

Aus Daocpedia
Reich
Midgard
Gebiet
Fort Veldon, Mularntal
Level
49
NPC
Idona Tiu (Loc 45940,7054)
Bemerkungen
Dies ist eine Sub-Quest der Level 49 Quest Finstere Orte der Seele. Sie kann nicht separat erhalten werden, sondern nur im Verlauf der Haupt-Quest.

Beschreibung

Sprecht mit Idona Tiu in Fort Veldon.

Idona Tiu sagt: Kalissa, schön Euch in Fort Veldon wiederzusehen. Sicher hat Jytal Euch von den Problemen meines Onkels erzählt. Mein Onkel hat Euch in den höchsten Tönen gelobt. Seid Ihr bereit, [ihn] zu unterstützen?

Euch wurde die Quest Merkwürdige Mächte anvertraut.

Idona Tiu sagt: Ich danke Euch, Skaldin! Ihr seid sehr tapfer! Mein Onkel wird für Eure Dienste ewig in Eurer Schuld stehen. Jetzt beeilt Euch auf Eurer Reise nach Haggerfel. Wir sollten keine Zeit verlieren.

1. Schritt der Quest Merkwürdige Mächte: Reist nach Haggerfel und sprecht mit Yver über seine Probleme. Sagt ihm, [Idona] schicke Euch.

Yver Tiu sagt: Kalissa! Schön Euch wiederzusehen! Ich kann meinen Augen kaum glauben. Aber was macht Ihr hier? Nun gut, Haggerfel ist ein schöner Ort, um ein wenig hart verdientes Geld auszugeben, doch ich kann Euch versichern, dass ich diesmal kein Spinnenproblem habe.
Ihr sagt: "Idona"
Yver Tiu sagt: Ah, Idona! Meine Nichte muss sich wohl in alles mischen, was? Sie hat Euch sicher von meinen Schwierigkeiten erzählt. Nun gut, wir haben zu lange zusammengearbeitet. Ich will mit meinen Problemen nicht hinter dem Berg halten...
Yver räuspert sich und rückt den Hammer auf seinem Rücken zurecht.
Datei:Mid NPC Yver Tiu.jpg
Der Gelehrte Yver Tiu setzt sich durch seine Forschungen einigen Gefahren aus...
Yver Tiu sagt: Ich habe Euch noch nie davon erzählt, Kalissa, weil es für mir viel zu weh tut, darüber zu reden, auch wenn es schon so viele Jahre her ist. Aber wenn ich es Euch jetzt nicht sage, wird alles nur noch [schlimmer], fürchte ich. Ja ... vor vielen Jahren ... es müssen jetzt so um die zwanzig sein - war ich ein fröhlicher Zwerg, der Spinnen studierte. Ich traf eine Frau, Gemma Düsteren. Wir verliebten uns ineinander und heirateten. Doch unser Eheglück hielt nur [zwei kurze Jahre]. Bis heute weiß ich nicht, was passiert ist. Ich kam spät aus dem Wald zurück, wo ich ein neues Zuhause für ein paar kleine Ickeriusspinnen gesucht hatte. Mir fiel sofort auf, dass das Herdfeuer ausgegangen war, während ich [draußen] war. Normalerweise ließ Gemma das Feuer nie ganz ausgehen, es hing immer ein Kessel mit Eintopf über der Glut. Doch der Herd war völlig kalt, das Feuer seit Stunden aus. Neugierig geworden, ging ich ins [Schlafzimmer]. Ich zündete mir eine kleine Kerze an, damit ich auf dem Weg zum Schlafzimmer nicht über irgendetwas stolperte. Ich öffnete die Türe und sah [Gemma], die in einer Blutlache am Boden lag. Ich kniete mich neben sie und tastete nach ihrem Puls. Sie fühlte sich kalt an, doch ich spürte ihren Atem an meiner Wange. Flüsternd bat sie mich um einen Gefallen. Sie wollte nur einen [kleinen Kuss], den sie ins nächste Leben mitnehmen konnte. Ich küsste sie zart auf die Lippen, und dann verstarb sie in meinen Armen. Am nächsten Morgen bestattete ich sie ordentlich und begann, nach ihrem Mörder zu suchen. Doch nirgends gab es auch nur die [geringste Spur]. Keine, gar nichts. Diesen Schmerz habe ich jetzt zwanzig Jahre mit mir herumgetragen. Es ist schwer, jemanden zu verlieren und dann nicht einmal den Mörder zur Rechenschaft ziehen zu können. Und nun muss ich Euch noch [etwas anderes] verraten. In letzter Zeit passieren hier merkwürdige Dinge, Kalissa, sehr merkwürdige Dinge. Ich bin schon mal nach Hause gekommen und auf verschüttetem Wasser ausgerutscht. Oder der Sattel meines Reitpferdes löst sich plötzlich. Und es waren nicht nur [Unfälle]. Vor ein paar Tagen erwachte ich aus einem furchtbaren Traum. Mein Körper war eiskalt und schweißgebadet. Ich schaute mich um, weil ich Angst hatte, da könnte noch jemand in meinem Zimmer sein. Ich griff unter die Strohmatratze, um ein Messer herauszuholen, und dabei fielen mir meine [Arme] auf. Zuerst glaubte ich an eine Halluzination ... dass ich vielleicht etwas Falsches gegessen hätte. Aber ich konnte deutlich sehen, dass meine Arme im Mondlicht schwarz glänzten. Und meine Hände hatten eine groteske Form angenommen, wie die eines [Arachiten]! Ich hatte spinnendürre Arme und Hände, ganz schwarz und voller Tasthaare, so dass ich alles fühlen konnte, was in der Nähe war. Kurz darauf wurde ich bewusstlos und erwachte erst am nächsten Morgen [auf dem Fußboden]. Ich suchte dann morgens einen Heiler auf, der aber meinte, mir fehle nichts. Aber ich glaube, da steckt mehr dahinter ... irgendwas.. ich weiß nicht, irgendwas Wichtiges. Ich vermute, darum hat Idona [Euch hergeschickt] oder? Nachdem ich mit dem Heiler geredet hatte, sandte ich ihr eine Nachricht. Ich weiß, dass sie jetzt, wo uns diese Arachiten bedrohen, sehr beschäftigt ist. Ich halte mein Problem ja für eher unwichtig, aber sie wird mich ewig ausschimpfen, wenn ich nichts dagegen unternehme. Ich weiß, dass ich Euch schon oft um Gefallen gebeten habe, Kalissa, und ich weiß auch, dass ich mich auf Euch verlassen kann, sonst wärt Ihr nicht hier. Es gibt da eine neue Rekrutin namens [Goi Halfdan] in Mularn. Sie ist eine Magierin, und keine schlechte! Als ich aufwachte, sah ich, dass neben meinem Bett ein paar [Haare] lagen. Ich hob sie auf und verwahrte sie an einem sicheren Ort. Bringt ihr diesen Beutel nach Mularn, und schaut mal, ob sie damit etwas anfangen kann. Ich weiß, Ihr seid sehr beschäftigt, aber ich verspreche, es wird nicht Euer Schaden sein.
der Fellsack wird von Euch eingesteckt, Yver Tiu braucht den Gegenstand nicht mehr.

2. Schritt der Quest Merkwürdige Mächte: Begebt Euch nach Mularn und gebt Goi Halfdan den Sack.

Goi Halfdan findet ihr in Mularn im Haupthaus mit der Mauer drumherum. Sie steht in der oberen Etage.

Goi Halfdan sagt: Willkommen in Mularn. Kann ich Euch irgendwie weiterhelfen? Es wird Goi Halfdan als Ziel erfasst.

Goi öffnet vorsichtig den Beutel und zieht drei sehr dicke, schwarze, stoppelige Haare hervor. Sie legt den Beutel auf den Tisch, der neben ihr steht, und wispert etwas.
Goi hebt die Hände in den Himmel.
Goi Halfdan sagt: Odin, unser alle Vater, gebt mir die Weisheit, einem Freund in Not zu helfen.
Goi Halfdan sagt: Es ist vorbei. Diese seltsamen Dinger haben viel Leid und Kummer verursacht. Sie sind arachnidischen Ursprungs, aber welche Spinne verursacht so viel Schmerz und Qual? Und auch ein [rein schwarzes Exemplar] haben wir hier in Midgard noch nicht gesehen.
Goi Halfdan sagt: Unter uns Gelehrten gibt es einen, der ist weit gebildeter als ich. Er heißt [Garon]. Vielleicht habt Ihr schon von ihm gehört? Er wohnt in Audliten und ist einer der besten Spinnenkenner, neben Yver, versteht sich. Hier, nehmt dieses Ticket nach Audliten. Vielleicht solltet Ihr die hier einmal mitnehmen und ihm zeigen.
das Ticket nach Audliten wird von Euch eingesteckt, Goi Halfdan braucht den Gegenstand nicht mehr.
der Fellsack wird von Euch eingesteckt, Goi Halfdan braucht den Gegenstand nicht mehr.

3. Schritt der Quest Merkwürdige Mächte: Begebt Euch nach Audliten und sprechet mit Garon. Vergesst nicht, ihm den Sack zu geben.

Ihr findet Garon, wenn ihr nach der Brücke in Audliten westlich ins Dorf hineingeht. Er ist im ersten Haus auf der linken Seite.

Garon sagt: Schön, Euch wiederzusehen, Kalissa! Wir haben uns aber lange nicht mehr gesehen! Euch geht es gut, nehme ich an? Seid Ihr nur auf ein Schwätzchen gekommen oder aus geschäftlichen Gründen?
Garon nimmt die Haare aus dem Sack und betrachtet sie vorsichtig.
Garon sagt: Nun, es sieht so aus, als habe Yver endlich etwas getan, stimmt's? Diese Haare hier stammen zweifelsfrei von Arachniden, wie Goi Euch bereits sagte. Aber rein schwarz, mit mattem Glanz, das ist in der Tat [sehr seltsam]. Ich weiß nichts von rein schwarzen Spinnen hier in der Gegend, aber ich kenne ein paar, die diesen merkwürdigen Glanz besitzen. Vielleicht wurde Yver ja [angesteckt] oder so etwas, ich weiß es nicht. Wir werden es nur erfahren, wenn wir einen Spinnenkadaver finden und die Teile vergleichen. Dann können wir ein Antivenom, oder, in diesem Fall, ein Gegengift herstellen, um Yver zu behandeln. Dieses Wesen ausfindig zu machen, kann [heikel] werden. Das Wesen heißt Eresidae und es haust in der Gegend von Emain Macha in Hibernia. Yver und ich haben bisher nur eines dieser Art getötet und das auch nur aus Selbstverteidigung. Das Wesen ist sehr groß und [extrem aggressiv]. Eresidae lebt im Grenzgebiet, einem schrecklichen Ort für ein Zuhause. Reist nach Emain Macha. Eresidae lebt auf einer Erhöhung im Südosten von [Dun Crauchon]. Seid vorsichtig, Kalissa. Die Grenzgebiete sind ein kniffliges Geschäft - viele tapfere Helden aus Midgard sind dort schon gestorben. Viel Glück auf Eurer Reise. Vergesst nicht, zu mir zurückzukehren, sobald Ihr den Kadaver habt.

4. Schritt der Quest Merkwürdige Mächte: Reist nach Emain Macha. Eresidae lebt jetzt auf einem Bergrücken im Südosten von Dun Crauchon.

Um Eresidae zu finden, begebt euch in das Grenzgebiet Hibernias. Am sichersten kommt ihr in das Gebiet Emain Macha, indem ihr von Bledmer Faste aus ein Boot nehmt oder taucht. Bleibt im Wasser bis ihr etwa an der Loc 58k,23k seid. Dann klettert das Ufer hoch. Direkt oben auf dem Berg findet ihr Eresidae. Er ist gelb für einen Charakter der Stufe 50.

Eresidaes Kadaver wird von Euch eingesteckt, Eresidae braucht den Gegenstand nicht mehr.

5. Schritt der Quest Merkwürdige Mächte: Bringt Eresidaes Kadaver zurück zu Garon in Audliten.

Garon sagt: Kalissa, ich freue mich, Euch heil wiederzusehen. Ich nehme an, Ihr habt Eure Suche nach der Eresidae-Spinne erfolgreich abgeschlossen? Wenn ja, dann gebt mir bitte den Kadaver, damit ich vergleichen kann.
Garon untersucht die verschiedenen Teile des Kadavers sorgfältig und vergleicht sie mit jenen, die Ihr ihm früher gegeben habt. Nach mehreren Minuten hellt sich seine Miene auf und er wirkt glücklich und entspannt.
Garon sagt: Wir haben Glück, Kalissa! Diese Überreste hier scheinen mit denen der Eresidae-Spinne übereinzustimmen! Jetzt kann ich das Gegenmittel für Yver herstellen.
Vorsichtig entnimmt Garon Teile der Spinne und zerdrückt sie so lange, bis ein feines Puder entsteht. Sorgsam schüttet er das Puder in ein Fläschchen und gibt etwas Wasser hinzu.
Garon sagt: Da ist es, das Gegenmittel. Jetzt braucht es nur noch einen kleinen Zauber von Goi, dann können wir es bei Yver einsetzen. Bringt das Fläschchen zu Goi nach Mularn. Ich danke Euch für die Hilfe, Kalissa. Wir werden Yver schon wieder gesund kriegen!
Yvers unverzaubertes Gegenmittel wird von Euch eingesteckt, Garon braucht den Gegenstand nicht mehr.

6. Schritt der Quest Merkwürdige Mächte: Bringt die Phiole mit dem Gegenmittel nach Mularn, damit Goi sie verzaubern kann.

Goi Halfdan sagt: Kalissa, willkommen in Mularn! Hattet Ihr Glück mit Garon?
Goi Halfdan sagt: Das Gegengift! Wunderbar! Wie ich sehe, benötigt es noch einen kleinen Zauber. Das kann sofort geschehen, Kalissa, damit Ihr so schnell es geht nach Haggerfel kommt, um unseren Freund Yver zu kurieren.
Goi schwenkt ihre Hände über das kleine Fläschchen. Plötzlich beginnt es in einem kräftigen Indigo zu glühen, bevor es erneut die Farbe wechselt und wieder seinen alten silbernen Farbton annimmt.
Goi Halfdan sagt: Das wär's, Kalissa. Jetzt auf nach Haggerfel. Heilt Yver!
Yvers verzaubertes Gegenmittel wird von Euch eingesteckt, Goi Halfdan braucht den Gegenstand nicht mehr.

7. Schritt der Quest Merkwürdige Mächte: Bringt das verzauberte Gegenmittel zu Yver nach Haggerfel.

Yver Tiu sagt: Kalissa, Ihr seid zurück in Haggerfel. Habt ihr von Goi Informationen bekommen?
Yver betrachtet zunächst die Flasche und schaut dann wieder zu Euch.
Yver Tiu sagt: Ich werde diesen Trank also schlucken müssen, habe ich Recht? Aber was bewirkt er? Bin ich dann [verflucht]? Ich vertraue Euch, Kalissa. Wenn dieser Trank von Euch kommt, dann ist es nur zu meinem Besten.
Yver entkorkt die Flasche und stürzt die glühende Flüssigkeit hinunter.
Yver erschaudert, als das Gegengift durch seinen Körper fließt.
Yver Tiu sagt: Ah, das war schon mal ziemlich erfrischend ... Ich fühle ein merkwürdiges Kribbeln in meinem Körper. Das sind wahrscheinlich die magischen Effekte dieses Tranks, die mich von dieser [Seuche] befreien. Kalissa, ich weiß gar nicht, wie ich Euch danken soll. Was ich auch tue, es wäre keine angemessene Entschädigung für das, was Ihr geleistet habt. Es wäre mir [eine große Ehre], wenn Ihr etwas von mir annehmen würdet. Ich werde Euch bis ans Ende unserer Tage die Freundschaft halten, so viel ist sicher. Niemand hat mir je so geholfen wie Ihr, Kalissa. Ihr gehört in der Tat zu einer seltenen Spezies. Aber ich nehme an, meine besorgte Nichte möchte [informiert werden]. Es ist wohl besser, wenn Ihr nach Fort Veldon zurückkehrt und ihr mitteilt, dass es mir gut geht. Mögen Odin und Thor Euch auf allen Wegen beschützen, Kalissa. Ich verneige mich vor Euch. Ihr gehört zum Besten, was Midgard besitzt.

Damit ist diese Sub-Quest beendet und die Haupt-Quest Finstere Orte der Seele geht nun mit Schritt 8 weiter.

Belohnung

Teil 1, nach dem 5. Schritt der Quest:

Ihr erhaltet 415,236,096 Erfahrungspunkte!

Teil 2, nach dem 6. Schritt der Quest:

3 Gold und etwas Kupfer gehört Euch als Belohnung!

Teil 3, beim Abschluss der Quest:

Ihr erhaltet 784,334,848 Erfahrungspunkte!
5 Gold und etwas Kupfer gehört Euch als Belohnung!
der https://daocpedia.com/icon.php?t=g&n=1&x=10&y=2&.png Gerüst Netzumhang wird von Euch eingesteckt, Yver Tiu braucht den Gegenstand nicht mehr.
Magieboni:
  • Kälte: 8%
  • Hitze: 8%
  • Geist: 8%
  • Konstitution: 6 Punkte