Unerwiederte Zuneigung

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Datei:Alb NPC Amelia Christopher.jpg
Lady Amelia und ihr Bruder Sir Christopher erwarten eine Audienz bei König Constantine
Reich
Albion
Gebiet
König Constantines Thronsaal (Darkness Rising)
Stufe
50
NSC
Lady Amelia Cooke (Loc 24332, 27083)
Zielorte
Äbtissin Jaqueline (Loc 21178, 61962 Schwarzberge (Süd), in der Vetusta-Abtei)
Platz mit Calla-Lilien (Loc 55871, 25060 Schwarzberge (Süd))
Sir Christopher Cooke (Loc 24424, 27088 König Constantines Thronsaal)

Kurzbeschreibung

Der Bruder von Lady Amelia, Sir Christopher (siehe Einladung zu vergangenen Tagen), möchte verhindern, dass Amelia ihre große Liebe heiratet, den Gutsherr Benjamin (siehe Kleider machen Leute). Da er selbst einmal unglücklich verliebt war, bittet Amelia Euch um Hilfe. Christophers frühere Liebe Jacqueline ist inzwischen Äbtissin der Vetusta-Abtei. Sie kann Christopher durch eine Erinnerung an vergangene Zeiten wieder zur Vernunft bringen.

Beschreibung

Lady Amelia wirft einen vorwurfsvollen Blick auf den Mann an ihrer Seite und schaut Euch traurig an.
Lady Amelia Cooke sagt: Hallo. Entschuldigt, dass ich gerade nicht besonders [freundlich] bin. Mir geht gerade vieles durch den Kopf und ich bin deshalb gerade kein guter Gesprächspartner.
Seufzend fährt sie fort, wenn auch in einem verschwörerischen Ton.
Lady Amelia Cooke sagt: Nun, seht ... mein Bruder hier, Sir Christopher, hat sich entschieden sich in meine Privatangelegenheiten einzumischen, indem er mir verbietet, den Mann [zu heiraten, den ich liebe]. Verbieten! Ach, dieser Mann verursacht bei mir Kopfschmerzen. Wenn wir nicht im Thronraum des Königs wären, würde ich den hohen und mächtigen Sir Christopher dort lassen, wo er steht, mir Benjamins Hand greifen und zur Kirche rennen!
Lady Amelia wirf einen wehmütigen Blick hinter sich und beginnt zu weinen.
Lady Amelia Cooke sagt: Ja, Benjamin ... mein geliebter Benjamin. Nie zuvor ist mir ein so netter, guter und warmherziger Mann begegnet. Mein Bruder kann einfach nicht darüber hinwegsehen, dass Benjamin ein [Bürgerlicher] und unsere Familie eine der edelsten Albions ist. Nun, ich kann Euch versichern, dass nichts Bürgerliches an Benjamin ist! Und es steckt mehr Edelmut in der Seele dieses Mannes, als man auf einem Wappen darstellen könnte, das kann ich Euch sagen!
Sie tupft ihre Augen ab und wirft noch einen wütenden Blick auf ihren Bruder.
Lady Amelia Cooke sagt: Was es aber [noch schlimmer macht], ist, dass mein Bruder eigentlich wissen sollte, wie es ist, von demjenigen fern gehalten zu werden, den man liebt. Vor Jahren waren er und eine Ordensschwester, Schwester Jacqueline, verliebt ineinander. Es war sehr traurig, denn beide wussten, dass ihr Glauben sie eines Tages von ihm wegführen würde, und doch hielten sie Jahre an ihrer Liebe füreinander fest. Ich begann sogar zu glauben, dass sie ihren Eiden abschwören und meinen Bruder heiraten würde. Aber leider sollte es nicht sein. Vor einigen Jahren wurde Jacqueline zur Äbtissin der Vetusta-Abtei, nicht weit von hier im Norden, berufen. Sie und Christopher zerstritten sich damals, und ich kann nur vermuten, dass es ihre Entscheidung war, dieses Amt anzunehmen, die einen [Keil zwischen sie trieb]. Jedenfalls hat Christopher damals geschworen, dass er nie wieder mit ihr sprechen und nie wieder lieben würde. Ich weiß in meinem Herzen, dass er von diesem Moment an seine Entscheidung bereut hat. Ich befürchte aber, sein Stolz verhindert es, sein Versprechen an sich selbst zurückzunehmen. Und so stehen wir hier in König Constantines Thronsaal und [warten auf eine Audienz] beim König, bei der Christopher den König bitten wird, einen angemessenen Ehemann aus einer der anderen adligen Familien des Hofes für mich auszusuchen! Wie kann mein eigener Bruder nur so grausam sein, besonders im Hinblick auf sein eigenes Herzleid? Will er wirklich, dass ich sein Schicksal teile? Ich flehe Euch an, Ketzerin, könnt Ihr [mir helfen], bevor es zu spät ist? Falls ich eine Nachricht über meine schlimme Lage an Jacqueline schicken könnte, würde sie - das sagt mir mein Herz - mir irgendwie helfen und meinen Bruder dazu bringen, die Qualen zu sehen, die er mir bereitet, und ihn erkennen lassen, dass er durch seine Bestrebungen unsere Familie spalten wird.

Euch wurde die Quest Unerwiederte Zuneigung anvertraut.

Ein Funken Hoffnung spiegelt sich in ihren Augen, als Lady Amelia mit zitternder Stimme weiter mit Euch spricht.
Lady Amelia Cooke sagt: Oh, danke, Ketzerin! Ich verneige mich vor Eurer Güte gegenüber einer Fremden. Ihr habt [mir Hoffnung gegeben], obwohl ich weiß, dass noch nichts sicher ist. Könntet Ihr bitte Jacqueline in der Vetusta-Abtei einen Besuch abstatten und ihr von meiner schlimmen Lage berichten? Sie wird sich an mich erinnern, auch wenn es schon einige Jahre her ist, seitdem wir das letzte Mal miteinander sprachen. Sie hat ein gutes Herz und ich bin mir sicher, dass sie meinen Bruder da zur Vernunft bringen kann, wo ich es nicht kann. Sie muss einfach!

1. Schritt der Quest Unerwiederte Zuneigung: Sucht Äbtissin Jacqueline in der Vetusta-Abtei auf und erzählt ihr von Lady Amelias schlimmer Lage. Die Abtei liegt nicht weit nördlich von Camelot.

Äbtissin Jacqueline, eine auffallend schöne Frau in den mittleren Jahren, scheint die Seelenruhe selbst zu verkörpern. Sie lächelt Euch freundlich an und heißt Euch in der Vetusta-Abtei willkommen.
Äbtissin Jacqueline sagt: Grüße, Ketzerin, und willkommen in der Vetusta-Abtei. Ihr seht beunruhigt aus, mein Kind. Was bereitet Euch [Ärger]?
Ihr berichtet von Lady Amelias Wunsch, den Mann zu heiraten, den sie liebt, während sich ihr Bruder gegen diese Verbindung stellt. Als Ihr die Geschichte erzählt, überzieht eine tief greifende Traurigkeit das Gesicht der Äbtissin. Nachdem Ihr fertig seid, schließt Jacqueline ihre Augen für einen Moment und nimmt einen tiefen Atemzug. Als sie ihre Augen wieder öffnet und Euch anschaut, geht von ihr eine neue ruhige Ausstrahlung aus.
Äbtissin Jacqueline sagt: Leider ist es, wie ich es befürchtet habe. Sir Christopher hat, um zu verhindern, jemals wieder [durch Liebe verletzt] zu werden, sein Herz so verhärtet, dass er nicht erkennt, welchen Kummer er seiner lieben Schwester bereitet. Er ist blind und sieht nicht die Ähnlichkeit zwischen Amelias und seinem eigenen Herzschmerz. Ich befürchte, er verletzt diejenigen, die ihm nahe sind, um nicht der Einzige zu sein, der leidet. Natürlich wird er dies aufgrund seines Stolzes niemals zugeben. [Sir Christopher] ist ein anständiger Mann, Ketzerin. Ich weiß, dass es momentan so aussieht, als sei er ein tyrannischer älterer Bruder, aber in seinem Inneren ist er ein guter Mensch. Ich glaube, man muss ihn nur daran erinnern und vielleicht noch an ein paar andere Dinge.
Mit dem Zeigefinger gegen ihr Kinn tippend scheint Äbtissin Jacqueline zu einer Entscheidung gekommen zu sein.
Äbtissin Jacqueline sagt: Nun gut, Ketzerin, ich werde für die junge Amelia tun, was ich kann. Wenn sie [glücklich sein] darf, wird Sir Christopher vielleicht auch erkennen, dass er es wieder sein kann. Wir werden sehen. Ich hätte gern, dass Ihr für mich eine Nachricht zu Sir Christopher bringt, aber er wird den Absender anzweifeln, außer Ihr könnt [beweisen], dass sie von mir kommt. Ihr müsst mir einen Dienst erweisen, während ich die Nachricht verfasse. Wie Euch Lady Amelia erzählt hat, waren Sir Christopher und ich einmal [sehr vertraut]. In einem anderen Leben hätten wir vermutlich geheiratet und zusammen eine Familie gegründet. Unsere Leben gingen aber in unterschiedliche Richtungen und unsere beidseitigen Pflichten gegenüber unserem Glauben rissen uns weiter und weiter auseinander. Aber vor dieser Zeit genossen wir einige Jahre des gegenseitigen Umwerbens und wir verbrachten viele Nachmittage an unserem liebsten Picknickplatz am Fuß der südlichen Schwarzberge. An unserem [liebevoll gehüteten Ort] las mir Sir Christopher Gedichte vor und flocht Calla-Lilien in mein Haar. Oh ja, Christopher war sehr romantisch. Deswegen glaube ich auch, dass noch etwas in ihm ist, das man immer noch erreichen kann. Geht von hier aus nach Nordnordosten zur Snowdonia-Station. Nachdem Ihr die Brücke überquert habt, müsst Ihr dem Fluss nach Osten folgen. Während Ihr am Fluss entlang [ostwärts reist], werdet Ihr an einem licht bewaldetem Gebiet zu Eurer Linken vorbeikommen. Das letzte Stück Waldland, bevor sich der Fluss nach Südosten wendet, liegt nahe bei unserem alten Revier. Unter dem Firmament dieses kleinen Waldstücks verbrachten wir unsere Nachmittage und redeten, aßen und kämpften auch manchmal miteinander. Ihr müsst nämlich wissen, dass ich in diesen Tagen ein ziemlich wilder Stabkämpfer war! Dort in der Nähe beim Ufer des Flusses solltet Ihr einige dieser [Calla-Lilien] finden. Albo Maculata Calla, um genau zu sein. Geht dorthin und sucht nach ein paar Blüten. Ihr werdet die Blumen an ihren klassisch-cremeweißen, trompetenförmigen Blüten und den weiß gefleckten Blättern erkennen. Bringt mir einige dieser Blüten, damit ich Euch mit beidem, meinem Schreiben und mit einer der Lilien, die eine Nachricht der besonderen Art sein wird, zu Sir Christopher schicken kann. Beeilt Euch jetzt, denn wir haben nicht mehr viel Zeit, bevor der König Sir Christopher empfängt!

2. Schritt der Quest Unerwiederte Zuneigung: Geht von der Vetusta-Abtei nach Nordnordosten und überquert den Fluss auf der Brücke. Folgt dem Fluss am nördlichen Ufer nach Osten. Sucht (/forage) nach Calla-Lilien, sobald der Fluss eine Biegung nach Südosten macht.

Folgt der Beschreibung über die Brücke und am Flussufer entlang. Bleibt ca. an der Loc 55871, 25060 stehen und gebt /forage ein.

Ihr beginnt nach den Calla-Lilien zu suchen und seid ziemlich sicher, dass dies der richtige Ort ist.
Ihr hört auf die Gegend zu durchstöbern.
Ihr findet einige herrlich duftende Calla-Lilien!

3. Schritt der Quest Unerwiederte Zuneigung: Kehrt zu Äbtissin Jacqueline zur Vetusta-Abtei zurück und gebt ihr den Strauß aus Calla-Lilien.

Äbtissin Jacqueline sagt: Ah, Ketzerin, Ihr seid zurückgekehrt. Konntet Ihr einige dieser Lilien finden?
Als Ihr den Strauß aus Calla-Lilien übergebt, huscht ein Ausdruck bittersüßen Schmerzes über Jacquelines Gesicht. Nach einem kurzen Moment der Träumerei führt sie schließlich das Gespräch mit Euch fort.
Äbtissin Jacqueline sagt: Diese werden gehen. Ich habe [meinen Brief beendet] und werde eine Blüte für Sir Christopher beifügen und ihn versiegeln. Falls dieser Narr dann trotzdem nicht glaubt, dass dieser Brief von mir ist, muss ich wohl meinen alten Stab suchen und der Stadt selbst einen Besuch abstatten!

4. Schritt der Quest Unerwiederte Zuneigung: Beendet das Gespräch mit Äbtissin Jacqueline. Falls sie aufhört, mit Euch zu sprechen, sagt (/say) 'meinen Brief beendet' zu ihr.

Äbtissin Jacqueline sagt: Kehrt nun in den [Thronsaal des Königs] zurück und gebt Sir Christopher diesen Brief. Ich bitte Euch, den Inhalt nicht zu lesen, denn er ist sehr persönlich. Es genügt, wenn Ihr wisst, dass Ihr geholfen habt, ein Herz zu heilen, und es zwei anderen ermöglicht habt, zusammenzufinden.
Es wird der Brief für Sir Christopher von Euch eingesteckt, Äbtissin Jacqueline braucht den Gegenstand nicht mehr.
Äbtissin Jacqueline sagt: Ich wünsche Euch eine sichere Reise. Ich danke Euch für die großzügige Art Eures Geistes.

5. Schritt der Quest Unerwiederte Zuneigung: Kehrt zum Thronsaal des Königs zurück und gebt Sir Christopher den Brief von Äbtissin Jacqueline.

Ihr stellt Euch Sir Christopher vor und berichtet ihm, dass Ihr beauftragt wurdet, ihm persönlich einen Brief zu übergeben.
Sir Christopher Cooke sagt: Wie, was ist das? Eine Nachricht für mich, die hierher gebracht wird? Das ist sehr seltsam ... Nun gut, gebt sie mir.
Sir Christophers Augen verweilen kurz auf dem Siegel des Briefes von Äbtissin Jacqueline. Er sieht Euch kurz mit gemischten Gefühlen an, scheint aber vor allem verwirrt und entfernt behutsam das Siegel, als ob er es nicht zerbrechen dürfte, öffnet den Brief und beginnt zu lesen. Schließlich bemerkt er die Lilie am Ende der Seite. Er zieht seinen Handschuh aus, um die Lilie zu berühren, als ob er sich von ihrer Existenz überzeugen müsste. Schließlich sieht er Euch erneut an. Es scheint eine unbehagliche Ewigkeit zu vergehen, bevor er mehrmals schwer schluckt.
Sir Christopher Cooke sagt: Ich ... ich ... ich weiß nicht, warum Ihr mir diese Nachricht überbracht habt Ketzerin, aber eines ist sicher: Ich bin [froh], dass Ihr es getan habt. Wie es scheint, haben meine Schwester und ich einiges zu besprechen. Zwar fühle ich mich nicht wohl mit der Wahl meiner Schwester, was ihren Wunschehemann angeht, aber ich verstehe, dass wir uns manchmal nicht aussuchen können, in wen wir uns verlieben. Ich glaube nicht, dass ich den König heute darum bitten werde, einen adligen Ehemann für meine Schwester zu finden. Ich danke Euch und falls Ihr Jac... falls Ihr die Äbtissin erneut treffen solltet, dankt bitte auch ihr. Es ist vermutlich höchste Zeit, dass auch sie und ich uns einmal miteinander unterhalten.
Sir Christopher entfernt behutsam die Lilie vom Brief und verstaut sie in seiner Gürteltasche.
Sir Christopher Cooke sagt: Ich glaube, dass auch meine Schwester mit Euch sprechen möchte.

6. Schritt der Quest Unerwiederte Zuneigung: Beendet Euer Gespräch mit Sir Christopher und sprecht danach noch einmal mit Lady Amelia.

Lady Amelia Cooke sagt: Ketzerin, Ihr habt heute ein Wunder vollbracht. Ihr habt einen Eisblock geschmolzen, der größer war als alles, was ich mir vorstellen konnte. Ich stehe tief in Eurer Schuld. Bitte nehmt diese bescheidene Summe Geld als Bezahlung für Eure gütige Tat und meinen aufrichtigen Dank. Ihr habt Euch heute als wahrer Champion des Herzens erwiesen.

Belohnung

  • Ihr erhaltet 840 Championerfahrungspunkte!
  • Ihr erhaltet 1,600,000,000 Erfahrungspunkte!
  • 10 Gold gehört Euch als Belohnung!